Translate

Bangkok - Food Erotik

Was für eine Stadt! Morgens finden wir uns in dem Mahlstrom wieder, der die Straßen belebt. Egal zu  welcher Tageszeit. Es ist immer etwas los. Die Tageszeiten erkennt man an den Straßenhändlern. 

Um 8.00 verlassen wir das Hotel. Buden und Stände mit allerlei Formen Frühstück säumen den Gehweg. Überall duftet es auf dampfenden Töpfen verführerisch. Essen ist ein Thema. Den ganzen Tag sieht man die Leute mit klaren kleinen Plastiktüten herumlaufen, die mit Esssachen gefüllt sind. In den Läden liegen sie hinter dem Thresen. Man hat den Eindruck, dass die Menschen immer und überall essen. Dennoch sind es im Vergleich zu uns echte Hungerhaken. Das Angebot ist groß, das Auge irritiert,. Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinschauen soll. 

Auf den Tischen finden sich Töpfe mit Tee, eingelegtem Fisch. Frittierte Hühnerschenkel kommen gerade aus dem Öl. Knallrote Erdbeeren und übergroße pralle Kirschen stapeln sich..Dazwischen verströmen die thailändische Starbucksalternativen frisch gemahlenen Kaffeduft, z.T. als Fahrgeschäft, z.T. in den engsten Häusernischen. In einer gusseisernen Form stocken winzige Eier, Pfannkuchen oder Toast. Morning Glory (die Alternative zu unserem Spinat) ragen in dichten Büscheln über den Rand eines Fahrradkorbes, leuchtend grün und taufrisch. Mit jedem weiteren Schritt laufen wir durch eine weitere Duftwolke. Frisch gepresster Mandarinensaft, Lotosblüten, Granatäpfel. Es ist alles frisch. Keine Mindesthaltbarkeit, keine Zusatzstoffe. Frei von MSG und allen E's. 

Haben wir etwas verloren?

 








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen